Das kollektive Kittchen, der Schweißfuß von Schneewittchen, rief in seine offenen Ohren und fütterte ihn mit fürstlichen Floskeln

O Jünger des jauchigen Juxes, so horcht mit euren Hufen, wie Gottlob Gofmann einst ein schläfriges Schäflein war. Lauscht, wie er über Wiesen wippte — vernehmt, wie er an grünen Gräsern nippte, und hört, wie er sich in schlammigste Senken stippte. Denn das kollektive Kittchen, der Schweißfuß von Schneewittchen, rief in seine offenen Ohren und fütterte ihn mit fürstlichen Floskeln.

So wandelte er als Kind unter Kindern, putzmunter und nichts drunter, und läutete mit Freude die gellendste aller Glocken — das Geläut der garstigsten Gaukelei, ein Gebimmel der galligsten Geiferei. Er blökte die Verse und machte sich als Pfänder, er latschte in lustlosen Lüften und trug das lumpigste aller Gewänder!

Doch der Tag, er kam, und er sollte alle fahlen Flausen durch einen frommen Funken der Frevelei aus sich hinaus wehen lassen. Er sollte mit dem preschenden Prügel des Pöbels, der knüppelnden Keule des Knechters und der lüsternen Leier des Luders erkennen, dass das Weltall für weltfremde Wirrköpfe stets eine waghalsige Wendung parat hält. So kreuzten die kahlen Ketzer des Kreuzzugs seine klösterlichen Kreise und kündeten von klebrigen Konditionen für popelnde Personen.

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