Ich kochte meine Kackwurst und frisierte meinen Schiss

gofmanns-gekochte-kackwurst

Pfandflaschen standen leer für Pfadfinder in meiner kleinen Küche. Ich füllte mir Handtaschen, schwer wie Fassbinder, mit einer kranken Psyche. Es fraß ihr zwei Gedanken und verdaute sie mit Bohnen, ich muss den Golf auftanken mit Diesel für Spielzonen. Dort gebe ich mein Grubengas und drücke auf die Tube, es wächst schon braunes Silbergras aus Gofmanns Sickergrube. Ja, ich kochte meine Kackwurst und frisierte meinen Schiss, ich hatte solchen Nachdurst und es sprach durch mein Gebiss: Ich bin der Schließer ohne Schlüssel und ein Redner mit dem Rüssel, und ich tropfe wie der Tankwart so müßig aus dem Milchbart.

Man kann mich gerne mieten, doch darf mich nicht verkaufen. Man muss nur auf mich bieten für einen kleinen Kackehaufen. Den schicke ich als Fresspaket und scheiß mich dabei ein, ich war schon immer Klangästhet und auch ein rüdes Schwein. Was ist schon Glück und was war Liebe? Nach dem Frühstück  spür‘ ich Druck und es erwachen meine Triebe!

Gofmann

Autor: Gofmann

Ich bin der Schließer ohne Schlüssel und ein Seiler auf der Schüssel.

3 Gedanken zu „Ich kochte meine Kackwurst und frisierte meinen Schiss“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.