Gofmann mit dem Knotentrick ist schlauer als der Galgenstrick, reiste rastlos mit dem Stinkefuß von Bethlehem bis Nablus

Gofmanns Wahrheit war schon immer vegetarisch, gefüllt mit deftig Mett und äußerst fragmentarisch. Bei Karras ging er damals Fleischwurst kaufen. Lockte Judas, den Zeloten, frech zum großen Scheiterhaufen. Zog mit ihm durchs Urschleimtal in Begleitung der Aaskrähen, verführte noch im Fischlokal zwei Schwestern aus Mischehen.

Dort erzählte man von Blattkrankheit aus dem Garten Getsemani, es schwelte schon der Glaubensstreit über Gebäck und Melanzani. Denn auch Hochverrat zählte mit zu diesen Gründen, so durchschnitt er dreist den Silberdraht und sprach von kleinen Sünden. Und Gofmann mit dem Knotentrick war schlauer als der Galgenstrick, reiste rastlos mit dem Stinkefuß von Bethlehem bis Nablus.

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Teresa von Avila stand nachts vor meinem Traumhaus, ich war trunken vom Tequila und es juckte mir die Filzlaus

Teresa von Avila stand nachts vor meinem Traumhaus, ich war trunken vom Tequila und es juckte mir die Filzlaus. Weinrote weise Wangen und die Augen voll Verlangen, sie sprach von ihrer Legenot und hätte gern Salzstangen. Ich sprach, ich sei ein Schürzenjäger und nicht der Puppendoktor, mitnichten Schornsteinfeger mit erhöhtem Ekelfaktor. Doch solche Widerworte prallten ab an der Lustpforte, also Mut zur Käsesorte und zum Backen dieser Torte.

Doch bevor ich mit der Flasche in der Tasche und dem Kruge vor den Zuge sprang, sollte ich mit meinem Lachsack vom Kaffee zum Kognak konvertieren und durch meinen Hüftschwung den Handel des Hofbräus halbieren. Denn Gofmann war einst ein kirschiger Kenner der kneipigen Kost, und er bretterte mit seinem Bierkrug durch alle Betten, er bolzte mit seinen Bällen auf allen Böden und er schleckte mit seiner Schnute aus allen Schüsseln.

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