Gofmann mit dem Knotentrick ist schlauer als der Galgenstrick, reiste rastlos mit dem Stinkefuß von Bethlehem bis Nablus

Gofmanns Wahrheit war schon immer vegetarisch, gefüllt mit deftig Mett und äußerst fragmentarisch. Bei Karras ging er damals Fleischwurst kaufen. Lockte Judas, den Zeloten, frech zum großen Scheiterhaufen. Zog mit ihm durchs Urschleimtal in Begleitung der Aaskrähen, verführte noch im Fischlokal zwei Schwestern aus Mischehen.

Dort erzählte man von Blattkrankheit aus dem Garten Getsemani, es schwelte schon der Glaubensstreit über Gebäck und Melanzani. Denn auch Hochverrat zählte mit zu diesen Gründen, so durchschnitt er dreist den Silberdraht und sprach von kleinen Sünden. Und Gofmann mit dem Knotentrick war schlauer als der Galgenstrick, reiste rastlos mit dem Stinkefuß von Bethlehem bis Nablus.

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Geboren in Budapest und gestorben in Galizien, ich schrieb am Tisch den Stuhlbluttest und verkaufte dann Kastanien

Es begann mit dem Bierbauch, die Nase voll Knoblauch, im Kopfloch wohnt Käse, im Sack Mayonnaise. So zog ich meinen Pfeifenkopf ganz langsam aus dem Schnellkochtopf und wünschte mir statt Sonnenschein, ich hätt ein schönes Raucherbein. Ich schockte die Worte wie Tussi aus Torte und furzte durch Winde aus meiner Mullbinde. Und dann hob ich meinen Stinkefuß wie Albert Speer zum Hitlergruß.

Mein Kohlevorkommen ist streng genommen kein Monatseinkommen. Ich lebe von der rechten Hand in den Mund, ohne Bildungsstand und ohne Grund, nennt man Gofmann oftmals einen Vagabund. Geboren in Budapest und gestorben in Galizien, ich schrieb am Tisch den Stuhlbluttest und verkaufte dann Kastanien. Drum segnet mich mit Tafelwein wie Vater Jahn im Turnverein und ziehet eure Schuhe aus, denn dieses ist ein Gotteshaus.

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