Es läuteten die Glocken, wie damals in der Kirchenzeit, das Furzloch hatte Locken, es war nun Zeit für Bauarbeit

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Als jamaikanischer Jungpfadfinder, mit Frack und auch Zylinder, drehte ich in meiner Güte mir gern die Flüstertüte. Dann juckte mir die Hirnhaut und es juckte so der Vollbart, ich schenkte mir den Stöhnlaut und tropfte wie ein Tankwart. Aus dem Furzloch fiel ein Bissen, der langsam zu mir herkroch, serviert mit echtem Wissen, von Balthasar, dem Chefkoch.

„O Raser der reisenden Reifung, bevor ihr mit euren Plauzen weiter peinliche Patzer provoziert und mit euren Pfoten pedantische Plattitüden plagiiert, sollt ihr mit euren Ranzen an euch die redliche Reifung reformieren und die Reinheit des resoluten Refugiums reflektieren. So wildert mit euren Wampen in allen Wäldern, so leuchtet mit euren Lampen in alle Löcher und pirschet mit euren Pranken durch allen Pinten!“


Und so flog ich mit meiner Bongo vom Schwarzwald zum Kongo, suchte Wilhelm im Busch und bewarf ihn mit Fango. Mit Infrarot-Koagulatoren, befestigt am Kinn, begann ich meine Suche nach Mohren, wo waren sie hin? Wie ein Gurkenschäler durchquerte ich Berge und Täler, saß am Steuer des Lada in den Puschen von Prada. Es läuteten die Glocken, wie damals in der Kirchenzeit, das Furzloch hatte Locken, es war nun Zeit für Bauarbeit.

„Polieret eure Pümpel und protzet – massieret eure Münder und motzet – signieret euren Stempel und strotzet! Wandert weltlich durch wulstige Wüsten und kreuzet kirchlich die knotigen Küsten. An rotzenden Rohren soll eure Roheit rosten, von knechtenden Knuten soll eure Keuschheit kosten – an listigen Lüften und darbenden Düften soll euer Wesen genesen, an rasselnden Rampen und krachenden Krampen sollen die Lügen der Lümmler verwesen!“

 

 

Gofmann

Autor: Gofmann

Ich bin der Schließer ohne Schlüssel und ein Seiler auf der Schüssel.

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