Teresa von Avila stand nachts vor meinem Traumhaus, ich war trunken vom Tequila und es juckte mir die Filzlaus

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Teresa von Avila stand nachts vor meinem Traumhaus, ich war trunken vom Tequila und es juckte mir die Filzlaus. Weinrote weise Wangen und die Augen voll Verlangen, sie sprach von ihrer Legenot und hätte gern Salzstangen. Ich sprach, ich sei ein Schürzenjäger und nicht der Puppendoktor, mitnichten Schornsteinfeger mit erhöhtem Ekelfaktor. Doch solche Widerworte prallten ab an der Lustpforte, also Mut zur Käsesorte und zum Backen dieser Torte.

Doch bevor ich mit der Flasche in der Tasche und dem Kruge vor den Zuge sprang, sollte ich mit meinem Lachsack vom Kaffee zum Kognak konvertieren und durch meinen Hüftschwung den Handel des Hofbräus halbieren. Denn Gofmann war einst ein kirschiger Kenner der kneipigen Kost, und er bretterte mit seinem Bierkrug durch alle Betten, er bolzte mit seinen Bällen auf allen Böden und er schleckte mit seiner Schnute aus allen Schüsseln.

Seine Gedanken, sie blühten und stanken, sie schossen wie Flanken von Sachsen nach Franken. Mit einem Bein im Nirvana, auf der Jagt mit Diana, zog er durch den Äther und suchte Sextäter. Denn in dieser Galaxis fehlte ihm die Fahrpraxis, dennoch nähte er mit seinem Silberdraht die Nonne an der Innennaht. Ein paar Stiche durch die feuchten Grundgedanken, er zog ihr zwei Farbstriche und nannte es Volltanken. Durch solche Ketzerei, behauen mit Beilen und vollendet mit Feilen, legte Teresa nun ein braunes Ei und konnte groß abseilen. Mit starken Schnaufen einen großen Scheißhaufen. Direkt vor die Klotür, das bekam er nun dafür.

Gofmann

Autor: Gofmann

Ich bin der Schließer ohne Schlüssel und ein Seiler auf der Schüssel.

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